Florenz – allein der Name weckt Bilder von Kunst, Geschichte und italienischem Dolce Vita. Die Stadt an der Arno zieht Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an – und das spürt man sofort, wenn man durch die engen Gassen rund um die Piazza della Signoria oder über die weltberühmte Ponte Vecchio schlendert.
Trotz der Menschenmassen hat Florenz eine unglaubliche Energie. Überall ist etwas los – Strassenmusiker spielen, Märkte locken mit Düften und Farben, und an jeder Ecke entdeckt man ein Stück Geschichte. Zwischen Renaissance-Fassaden und kleinen Boutiquen findet man immer wieder charmante Cafés, die zum Verweilen einladen.
Ein absolutes Highlight war für uns das beste Sandwich der Welt. Es gibt wohl kaum einen Ort, an dem ein einfaches Panino so perfekt schmeckt wie hier – frisches Brot, feinster Prosciutto, Pecorino und ein Hauch von Trüffelöl. Ein Biss, und man versteht, warum die Florentiner ihre Küche so lieben.
Natürlich hat die Stadt auch ihre Schattenseiten: Florenz ist sehr touristisch – besonders in der Hochsaison. An manchen Orten muss man sich fast durch die Gassen drängen, und die Preise sind entsprechend hoch. Für ein Bier und einen Aperol Spritz haben wir an einem bekannten Platz satte 33 Euro bezahlt – ein stolzer Preis, selbst für italienische Verhältnisse.
Trotzdem: Die Magie von Florenz überwiegt. Wenn am Abend die Sonne über den Dächern untergeht und die Stadt in warmes Licht getaucht wird, versteht man, warum diese Stadt seit Jahrhunderten Künstler, Reisende und Genießer inspiriert.
