Pienza gilt als die „ideale Stadt der Renaissance“ und liegt malerisch auf einem Hügel im Val d’Orcia – einem der schönsten Landstriche der Toskana. Der kleine Ort wurde im 15. Jahrhundert von Papst Pius II. als humanistisches Stadtprojekt geplant und fasziniert bis heute mit harmonischer Architektur, ruhigen Gassen und einem weiten Blick über sanfte Hügel und Zypressenalleen.
Zwischen alten Mauern, kleinen Plätzen und duftenden Pecorino-Läden entfaltet Pienza eine ganz besondere Stimmung – zeitlos, ruhig und voller toskanischer Lebensfreude. Besonders in den frühen Morgenstunden oder kurz vor Sonnenuntergang liegt ein goldenes Licht über der Stadt, das jede Ecke zum Postkartenmotiv macht.
Diese Fotomontage zeigt meine Eindrücke aus Pienza – ein Ort, der mit seinem Charme, seiner Geschichte und seiner Lage mitten im Val d’Orcia wie geschaffen ist für ruhige Bilder mit Tiefe. Wer verweilen möchte, dem empfehle ich das Trattoria Latte di Luna für echte Hausmannskost oder ein Glas Wein auf der kleinen Aussichtsterrasse hinter dem Dom – mit Blick über das Tal, das nie gleich aussieht und doch immer vertraut wirkt.
Pienza ist nicht laut oder spektakulär – es ist ein Ort, der still beeindruckt. Und genau das macht ihn so besonders.